Nach einer erfolgreichen Bewerbung bei den Scouts durfte ich nun 20 Tage die Magnesium-Diasporal 400 EXTRA direkt testen.
Hier erst mal der Link zum offiziellen Foto von Diasporalhttp://www.leckerscout.de/diasporal_large.jpg?t=MzkxNw== und nun das Foto dazu:
diasporal_large
und hier der Inhalt des Paketes, der bei mir ankam Diasporal
Die Sticks, die ich bekam enthielten ein Pulver, das direkt und ohne Wasser eingenommen wird; einfach aufreißen und in den Mund leeren. Apropos "aufreißen", das geht wirklich sehr einfach. Im Mund schmeckt es süß-salzig und leicht nach Orange und da es ansonsten beim Reden staubt, sollte man einfach mal für 10 Sekunden die Klappe halten (das fand ich immer schlimm B) ).
Ein bisschen hat es mich an das Prickelpulver erinnert, das wir als Kinder immer gegessen haben; aber ohne den Prickeleffekt. Nach der Einnahme hatte ich einen etwas merkwürdigen Geschmack im Mund und auch mein Kaffee schmeckte kurzzeitig leicht verändert; aber da Magnesium ja extrem wichtig ist, ist und die Einschränkung nur wenige Minuten dauerte, war das durchaus zu akzeptieren.
Ein Stick enthält folgende Zutaten: Zuckeraustauschstoff Sorbit, Magnesiumcitrat (29g/100g), Magnesiumoxid (26g/100g), Orangenfruchtpulver (1%), Farbstoff Eisenoxid, Trennmittel Calciumsalze von Speisefettsäuren, Orangenaroma.
Es ist Glutenfrei und laktosefrei
Doch, was ist Magnesium eigentlich? Wofür benötigen wir es und wo sollte man aufpassen?
Also, Magnesium ist z.B. für unsere Muskeln extrem wichtig; jeder von Euch, der nachts schon einmal grundlos einen Krampf bekam, wird wissen, dass daran Magnesiummangel schuld sein kann. Auch die Knochendichte hängt u.a. mit dem Magnesium zusammen.
Insgesamt über 300 Vorgänge in unserem Körper hängen vom Vorhandensein des Magnesiums ab und dennoch kann es unser Körper selbst nicht bilden, sondern wir nehmen es mit unserer Nahrung auf. Und das heißt in diesem Fall nicht Hamburger, Pommes und Co, sondern durch Hülsenfrüchte (z.B. Erbsen), grünes Blattgemüse (z.B. Spinat), Getreideprodukte, Heil- und Mineralwasser.
Wenn ich nun von mir ausgehe, dann ist meine empfohlene Tagesmenge 300 mg; in einem Päckchen Diasporal sind 400 mg enthalten; das ist nicht weiter schlimm, da der Körper das zuviel erhaltene Magnesium einfach ausscheidet. Ach ja, es kann in den ersten Tagen zu leichtem Durchfall kommen, schreibt Diasporal; ich selbst hatte damit keine Probleme.
Diasporal gab mir auch eine Checkliste an die Hand und wenn Ihr bei den nun folgenden Punkten 2x "Ja" sagen könnt, dann kann das ein Zeichen auf eine Magnesiumunterversorgung sein
~ Wachen Sie nachts häufiger wegen schmerzhafter Wadenkrämpfe auf?
~ Treten öfter Muskelverspannungen, z.B. nach körperlicher oder sportlicher Betätigung auf?
~ Haben Sie ab und zu Augenlidzucken?
~ Leiden Sie unter Muskelschmerzen, besonders im Bereich des Neckens und der Schultern?
~ Verspüren Sie öfter ein Taubheitsgefühl bzw. Kribbeln in Armen und Beinen?
~ Nehmen Sie regelmäßig entwässernde Medikamente, Abführmittel oder blutdrucksenkende Arzneimittel (ACE-Hemmer) ein?
~ Leiden Sie unter Migräne?
~ Fühlen Sie sich häufig gestresst?
~ Sind Sie Diabetiker?
Zusätzlich zu den vorhin schon von mir beschriebenen Krämpfen ist eine Magnesiumzufuhr besonders wichtig bei Diabetikern (mit hohem Hba1-Wert), Schwangeren oder Stillenden, hoher Medikamtenaufnahme, Sport, Stresssituationen, in einer Diät, während der Wachstumsphase von Kindern und Jugendlichen, bei Menschen über 60 Jahren und auch Migränepatienten.
Wusstet Ihr eigentlich schon, dass das Herz auch ein Muskel ist und durch einen Magnesiummangel somit auch Herzrhythmusstörungen auftreten können?
Doch vorsicht wenn Ihr auch Calcium einnehmt, da sollten auf jeden Fall 2 - 3 Stunden zwischen der Einnahme der beiden Stoffe liegen, da sie sich sonst gegenseitig beeinflussen können; bei Kombipräparaten müsst Ihr keine Bedenken haben, die sind genau aufeinander abgestimmt.
Was ich toll finde ist, dass ich nicht nur 20 Tagesdosen bekommen habe, sondern auch noch 30 Stück, um diese zu verteilen :)
Erst dachte ich daran, meinem Mann einige zu geben, denn er ist über 60, Diabetiker und nimmt viele Medikamente, aber VORSICHT bei Personen die unter einer Nierenfunktionstörung oder verlangsamtem Herzschlag (Bradykardie) leiden.
Die Einnahme verschiedener Medikamente wie z.B. Aminoglykoid-Antibiotika, Cisplatin oder Cyclosporin A führt zu einer erhöhten Magnesiumausscheidung, so, dass gegebenenfalls die Einnahme erhöht werden muss
Mein Tipp: Sprecht auf jeden Fall vorher erst einmal mit Eurem Arzt, der kennt Euch, Eure Medikamente und eventuelle Wechselwirkungen am Besten!
Aufgrund seiner Krankheiten kam mein Mann also nicht in Frage und ich habe deshalb bei dem älteren Teil unserer Verwandtschaft ein paar Proben abgeliefert. :>>
So, nun habe ich es 20 Tage genommen und bemerke 2 deutliche Unterschiede: Zum Einen fühle ich mich, als hätte ich mehr Energie und zum Zweiten ist das Gefühl gleich einen Krampf zu bekommen viel besser geworden.
Fazit: Für mich hat sich der Versuch echt rentiert und ich werde auch in Zukunft weiter Magnesium nehmen, allerdings werde ich mich mal auf dem Markt umschauen, ob es vielleicht auch etwas ohne diesen Nachgeschmack gibt (ich nehme an, er kommt vom Zuckeraustauschstoff Sorbit)
Liebe Grüße,
Elythande